15. April 24
Neues gibt es natürlich vom Weinbau. Ganz früher war es für die Wengerter eine der wenigen Möglichkeiten gewesen, Geld zu bekommen. Der Wein wurde verkauft, häufig hatte man selber nur Most getrunken.
Lange Zeit wurde der frisch gepresste Saft gleich verkauft. Man war aber ziemlich abhängig vom Aufkäufer und so wurden Genossenschaften gegründet und der Wein selber vermarktet. Viele Wengerter fuhren ihre Trauben in die Kelter zur weiteren Verarbeitung.
Früher hatte man damit noch gut verdient. Es waren ja lauter kleine Familienbetriebe und für die Arbeit fielen keine Kosten an. Das Herbsten war zudem immer ein Familientreffen, der Höhepunkt des Jahres. Diese Zeiten sind vorbei.
Heute kommt der Wein aus der ganzen Welt und wer noch wie wir früher produzieren kann, der kommt auch mit weniger Geld aus und dieser Wein kostet eben weniger. Der Weinbau hat zwar darauf reagiert, aber der Umbau kostet Zeit.
Der Sonnenhof hier, einer der größten Weingüter in Württemberg, wird gerade abgewickelt. Manche können ihren Wein noch bei der Weingenossenschaft Horrheim-Gündelbach abliefern. Andere müssen sehen, wie sie ihren Wein losbekommen oder ihn selber trinken. Aber im Wengert fällt ja immer auch viel Arbeit an und im intensiven Anbau viele weitere Kosten.
Edgar 15.4.24
24. März 2024
Jetzt hat es fast 2 Jahre gedauert, bevor es wieder einen neuen Bericht gibt. Wie immer ist viel und nichts, also nichts Weltbewegendes in Gündelbach passiert.
Einmal gab es sogar etwas Schnee, nur kurze Zeit. Vor allem hat es diesen Winter viel geregnet. Der Natur hat es gutgetan.
Und es muß noch gelernt und geübt werden. Veränderungen im Programm, neuer Computer. Neue Bilder gibt es also erst später.
Edgar
Und es hat doch geklappt, wie früher, aber man muß sich wieder daran erinnern. Edgar
3.4.22
Wieder ein kurioser Jahresbeginn. Es hat sogar geschneit, allerdings erst jetzt im April. Im März gab´s fast keine Niederschläge, tagsüber war es warm und nachts kalt. Aber mit den jetzigen Niederschlägen und denen vom Februar reicht es fast für den Sommer.
Die Mirabellen sind bereits verblüht, die Kirschen blühen gerade auf und sind mit Schnee bedeckt.
22.6.21:
Jetzt habe ich lange Zeit nichts mehr Neues hier eingestellt. Das wird jetzt nachgeholt. Der Winter kam hier ja erst sehr spät. Dafür ist er dann für lange Zeit geblieben. An einen so kalten Frühling kann ich mich nicht erinnern.
Spätfröste gab es auch und auch in den Weinbergen ist manches erfroren, nicht nur in den tieferen Lagen. Aber, die Reben treiben ja wieder aus, wenn auch mit vermindertem Ertrag. Allerdings wurde letztes Jahr manches von dem Nachgetriebenen gar nicht mehr geerntet.
Wenn eine Wiese gemäht wird, zeigt sich auch schnell ein Storch. Das Storchenpaar hat sich den Sendemast am Sportplatz in Horrheim als Kinderstube eingerichtet. 3 Jungstörche gab es dieses Jahr.
Der Heißluftballon flog in geringer Höhe über den Garten. Anfangs war nur das Gebläse zu hören.
19.7.20:
In der VKZ von gestern kam eine Nachricht von der Einweihung der Umrandung des Kriegerdenkmals.
30.5.20:
Es tut sich was in Gündelbach. Selbst die EnBW hat sich eingemauert und schneidet alte Zöpfe, alias Kabel, ab. Falls sich jetzt aber Schwalbenschützer melden und meinen, daß die bedroht seien, weil sie ihres Versammlungsplatzes, wo sie ihre Winterreise besprechen können, verlustig gingen, könnte man ja wenigstens entlang der Buslinie neue Drähte ziehen.
25.12.19: Bergrutsch zwischen Gündelbach und Schützingen, die einzige Verkehrsnachricht im Radio. Das muß man gesehen haben, aber wo kommt da ein Berg her. Der Feldberg, ein Hügel in Schützingen ist ja von Wald und Wiesen umgeben. Aber die Straße zwischen Gündelbach und Schützingen wurde ja erneuert. Und tatsächlich, da sind am Rand ein paar Meter abgerutscht, mit Blaulicht gut bewacht von einer Polizeistreife. Sonst ist ja nichts los und es ist egal, wo man zur Bereitschaft steht. Bedrohlicher erscheinen da die alten Sandstein-Mauern, die nicht gerichtet wurden und bei Regen oder Kälte jederzeit brechen könnten. Die alte Holper-Strecke ist durch einen glatten Belag ersetzt. Der erste Unfall wird nicht lange auf sich warten lassen. Edgar
10.10.19: Beim Kruschteln findet man manchmal Altes. Und ob unsere Ahnen einmal Eisen zu Brei und danach zu Werkzeugen oder Kunstwerken gemacht haben, wird man nie herausbekommen; mein Großvater war Schlosser, mein Vater gelernter Maschinenschlosser, der Großvater meiner Nachbarin war Schmied in Hochdorf. Ich backe gern mein Brot selber. Und die Vorfahren der Pforzheimer Linie sind ja auch aus Schützingen dort hin gezogen, 2 Brüder, jeder hatte seine eigene Bäckerei in Pforzheim.
7.10.19: Carolin hat inzwischen ihre Krone als Deutsche Weinkönigin weitergegeben, an die Nahe. Württemberg ist weiterhin mit einer Deutschen Weinprinzessin vertreten, genauso wie die hessische Bergstraße. Die Kinder meines Urgroßvaters Johannes mit seiner ersten Frau Bertha Benz wurden ja nach ihrem Tod von Verwandten aufgezogen, in Oberndorf, der Bergstraße und Frankfurt am Main. Elise, die kinderlose Schwester meines Großvaters Georg, hat dann nach dem Krieg einen Bergsträßer aus Frankfurt geheiratet. Beiden war der Partner zu Ende des 2. Weltkrieges umgekommen und sie haben noch lange Jahre in Lauffen glücklich zusammen leben können.
29.9.18: Und die Carolin hat es geschafft. Gestern Abend wurde sie in Neustadt zur neuen Deutschen Weinkönigin gewählt.
Caro(lin) meets Caro (Maurer) könnte man unteres Bild überschreiben. Carolin Maurer ist seit 7 Jahren Master of Wine (MW). Die in Bonn lebende Weinjournalistin ist die erste Frau aus dem deutschsprachigen Raum, die diesen Titel tragen darf. Sie stellte bei der Vorwahl die weinkundlichen Fragen. Geboren und aufgewachsen ist sie allerdings in Bayern.
24.9.18: Und die Carolin hat es weiter geschafft. Bei der Vorwahl zur Deutschen Weinkönigin am vergangenen Samstag in Neustadt an der Weinstraße gehörte sie zu den 6, die am kommenden Freitag zur Wahl der Deutschen Weinkönigin antreten.
26.6.18: Gündelbach hat jetzt auch eine Königin, Carolin Klöckner, die Württembergische Weinkönigin, aufgewachsen an einem kleinen Ort südlich von Chicago in den USA. Nach 7 Jahren trennen sich ihre Eltern, ihr Vater ist Rheinländer der in den USA arbeitet. Mit ihrer Mutter, einer Psychologin, zieht sie nach Vaihingen. Die Mutter heiratet wieder, einen Schweden, der in Brackenheim als Kieferorthopäde arbeitet und sie kaufen die alte Mühle in Gündelbach und einige Hektar Land. Inzwischen sind es 30 Hektar, die nach Biokriterien bewirtschaftet werden, mit Pferdehaltung. Sie entspricht also nicht den traditionellen Vorstellungen, die manche noch von einer Weinkönigin haben. Sie studiert Agrarwissenschaft in Stuttgart-Hohenheim. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigt sie sich mit pilzresistenten Traubensorten. Ende September wird sie dann bei der Wahl zur Deutschen Weinköngin antreten. Hoffentlich ergeht es ihr dann besser wie meiner Jugendfreundin von Lauffen, Ilse vom Riedersbückele. Eine Sportkameradin hatte ihr für die Wahl ein Kleid zwischen Tracht und modern geschneidert. Das war den Herren damals noch zu gewagt und so wurde sie Deutsche Weinprinzessin. Heute hat sie ihr eigenes Weingut an der Côte d´Azur.
Die Bilder von Carolin sind allerdings nicht aktuell sondern schon 5 Jahre alt, als Zuschauerin beim Großen Jubiläumsumzug in Gündelbach. Edgar
28.7.2013
6. Oktober 17: Die Traubenlese ist fast abgeschlossen, so früh wie noch nie. Der Klimawandel läßt grüßen. Der Sturm ist nicht bis Süddeutschland vorgedrungen. Ein Herbstbild vom vergangenen Jahr läßt sich hoffentlich hochladen. Edgar
17. September 17: Ein schöner Sommer weicht so langsam dem Herbst. Winter gab es allerdings noch an 2 Tagen im April. Die Vegetation war bereits weit vorangeschritten und in 2 kalten Nächten ist vieles erfroren. Gündelbach ist allerdings recht glimpflich davongekommen. Bevor die folgende Trockenheit und viel Sonnenschein Schäden anrichten konnten, kam rechtzeitig der Regen und zwar reichlich. Von Unwetter blieb Gündelbach verschont. Momentan ist die Traubenernte, das Herbsten, voll im Gang, viel früher wie früher. Die Qualität des Weines wird sicher sehr gut sein.
Wahlen sind auch am nächsten Sonntag, Wahlen zum Bundestag. Aus der Politik hatte ich mich ja schon vor vielen Jahren zurückgezogen, dennoch ist seit Freitag wieder ein Blättle entstanden, das erste hier von mir, der Wachkopf Gündelbach. Unser Hausberg heißt ja Wachtkopf. Edgar
23. Januar 17: Ein neues Jahr hat begonnen, für mich auch ein neues Lebensjahr. In Gündelbach geht alles seinen gewohnten Gang. Im Spätherbst hatten wir ein Familientreffen im Besen, im Kachelofen. Besuch aus den USA war angesagt, Arthur Bradley Eisenbrey mit Ehefrau. Es war laut und sehr eng am Montag dem 31. Oktober. Brad war zuvor von Rotterdam nach Basel geschippert. Edgar
Der Biegel, der Keltengrabhügel. Dahinter der Friedhof und oben der Wachtkopf, ich schreibe ihn auch manchmal Wach(t)kopf. Edgar
12. November 15: Das Jahr geht bald zu Ende. Der Sommer ist vorbei, ein Jahrhundertsommer mit viel Sonne und wenig Regen. Das Herbsten, die Traubenlese, ist auch längst vorbei und die Trauben wurden bei meist schönem Wetter eingebracht und es ist auch ein Jahrhundertwein zu erwarten. Der November brachte hohe Temperaturen, bis zu 20 Grad, und noch mehr Sonne wie der Oktober. Hier heißt der Indian Summer allerdings Altweibersommer. Edgar
21. Januar 15: Das neue Jahr hat längst begonnen. Der Winter lässt weiterhin auf sich warten. Immerhin, an einem Tag konnte man in Gündelbach sogar auf Langlaufskier laufen.
Am Volkstrauertag im November traf sich die Familie ein weiteres Mal im letzten Jahr. Der spätbarocke Fruchtkasten auf dem Steinbachhof in Gündelbach bot dazu ein würdiges Umfeld und den festlichen Rahmen. Musikalisch begleitete der Vaihinger Männerchor und die Wachtkopfspatzen, der Kinderchor des Gündelbacher Liederkranzes, diese Familienfeier.
Den weitesten Weg hatte Eric. Er kam aus New York zu diesem Fest. Eric ist Nachkomme des ersten Auswanderers der Familie, der 1753 von Gündelbach in die Staaten übersiedelte.
Heinz Aisenbrey stellte einen weiteren Ahnen der Familie vor: Andreas Aisenbrey (1774 - 1857) - ein Leben in und für Gündelbach. Andreas hatte eine Ausbildung als Maurer und Steinmetz. Seit etwa 1803 war er Gemeinderat, seit 1813 Kämmerer in Gündelbach. Dafür mußte er allerdings eine Pflichtkaution von 100 Gulden (entspricht ca 5 000 bis 10 000 Euro) bar bezahlen und haftete mit seinem gesamten Vermögen für die Gemeinde. Seit 1822 war er Schultheiß in Gündelbach. Die Schulden der Gemeinde konnten in seiner Amtszeit komplett abgebaut werden und die beiden Hauptstraßen, also die Katharinenstraße und die Lorenzenstraße wurden gepflastert und mit Kandeln versehen. 1837 erhielt er die Goldene CivilVerdienstMedaille des Königreichs Württemberg.
16.11.14: Heinz bei seinem Vortrag. (Foto: Junacek)
16.11.14: Alfred aus Schützingen, der im Sommer seinen 90. Geburtstag feiern konnte. (Foto: Junacek)
16.11.14: Viktor mit Frau und Tochter Birgit. (Foto: Junacek)
16.11.14: Rosa Aisenbrey mit Rudi und Bruno. (Foto: Junacek)
16.11.14: Gündelbacher. (Foto Junacek)
16.11.14: Wachtkopfspatzen aus Gündelbach. (Foto: Junacek)
16.11.14: Vaihinger Männerchor mit Dirigentin. (Foto: Junacek)
20. April 14: Aus Gündelbach gibt´s nicht viel Neues. Der Wachtkopf wacht wie immer über dem Dorf. Der Winter hat dieses Jahr eine Pause eingelegt. Die Natur hat einen Vorsprung von 3 - 4 Wochen. Die Trauben sind längst ausgetrieben und, jetzt gilt es zu hoffen, daß der Frost nicht alles dahinrafft. Vom Sonnenhof wurde in einer kalten Nacht bereits ein Hubschrauber eingesetzt um die Luft zu verwirbeln, eine neue Methode und sie hat bei -2 Grad Celsius noch funktioniert.
9.4.14 Edgar
24. August 13: Die großen Jubiläumsfeiern sind vorbei. Die kleinen jährliche Feste gibt es weiterhin. Heute ab 17 Uhr bis zum Montagabend findet das Kelterfest statt. Armin Aisenbrey ist Sprecher des Weinbauvereins und so ist es auch immer ein Familienfest. Vor allem am Montagabend treffen sich die Gündelbacher und da sind ja viele mit der Familie verwandt. Der Sommer hat es mit dem Garten, den Weinbergen und den Feldern gut gemeint. Hagel und Unwetter gab es hier nicht, der Sommer wurde nur durch gelegentlichen Regen unterbrochen so daß man im Garten nicht einmal gießen mußte. Die Nächte sind inzwischen ziemlich kühl, das gibt einen guten Wein.
Gleich beginnt der Festzug. Rechts das Rathaus, gegenüber das Anwesen von Gisela Aisenbrey und der Kastanienbaum hat für Schatten gesorgt. Es war heiß. 28.7.13 Edgar
Nach dem Festumzug von rechts Gisela und Rosa. 28.7.13 Edgar
Carmen Aisenbrey, die Tochter von Armin, hat inzwischen den Weinprobierstand auf dem Festgelände betreut.
Edgar 28.7.13
10. Juni 13: Der Sommer legt eine kurze Pause ein. Es regnet fast den ganzen Tag und es ist kühl geworden. Gestern Morgen ging noch ein kurzer starken Platzregen nieder mit 10 Liter auf den Quadratmeter, aber pünktlich zum Beginn des Internationalen Stromberglaufes in Schützingen um 9.30 Uhr war es wieder schön. Allerdings gab es durch den starken Regen vorher nur ein kleines Teilnehmerfeld.
Der Festakt des FC (Fußballclub) Gündelbach konnte nicht in der Wachtkopfhalle stattfinden. Diese wurde am Samstag vorher geflutet. Bilder unter Aktuelle Photos.
Edgar
Alfred und Viktor Aisenbrey (von rechts) erzählten beim Festakt von den Anfängen des FC Gündelbach.
Edgar 8.6.13
29. Mai 13
Es ist natürlich Frühling geworden, auch hier in Gündelbach. Dabei ist es allerdings geblieben, mit wenigen Tagen Ausnahme. Vor einer Woche sind in einer kalten Nacht noch die oberen Blätter der Frühkartoffeln erfroren. Schaden hat es allerdings kaum gegeben. An den wenigen warmen Tagen gab es dafür eine wahre Blütenexplosion. Fast alle Bäume haben gleichzeitig geblüht, am liebsten hätte man jeden einzelnen Baum photografiert. In der Zeitung konnte man heute lesen, daß der Mai nur 1 Grad kälter war wie das langjährige Mittel, aber wir haben uns eben alle schon an die Erwärmung gewöhnt.
Am Samstag 8. Juni findet der Festakt des FC (Fußballclub) Gündelbach in der Wachtkopfhalle statt. Am Sonntag 9.Juni in Schützingen, dem Nachbardorf von Gündelbach, bereits den 26. Internationalen Stromberglauf. Für die EDV-Auswertung ist Rudi Aisenbrey zuständig. Alfred, sein Vater, ist ja Ehrenvorsitzender beim Turnverein und so gibt es eben immer ein kleines Familientreffen dort.
Über Pfingsten gibt es immer den Maientag in Vaihingen. Gündelbach ist ja ein Ortsteil von Vaihingen und damit mitbeteiligt. Der Maientag ist eines der ältesten Feste im ganzen Land. Wenn es nicht schon früher gefeiert wurde, dürfte es auf einen Erlass des württembergischen Herzogs Eberhard III. von 1650 zurückgehen. In meiner Jugend wurde es auch noch in Lauffen am Neckar, wo ich geboren wurde und aufwuchs, begangen. Dort und fast überall wurde es der Moderne geopfert. In Vaihingen wurde es als Kinder- und Frühlingsfest erhalten und weiterentwickelt und zum Höhepunkte des gesamten Stadtlebens. Auch viele, die einmal ausgewandert sind, nehmen daran teil, kommen aus allen Kontinenten hierher zu Besuch. Es gibt ein vielfältiges Programm; Konzerte, Theater, Kabarett, die Maientagsweinprobe im Keller der Stadtbücherei und vor allem den großen Festumzug am Pfingstmontag mit rund 90 teilnehmenden Gruppen. Pause ist am Marktplatz, für den Kirchgang und für die Kelter, zum Frühschoppen, bevor es dann zum Rondell weitergeht, wo Kinder das Programm gestalten, aber auch die alten Herren des Männerchors als einzige Erwachsenen-Gruppe mit dem Löwenchor der Grundschule mitwirken dürfen.
Also, dieser Termin wäre auch eine Gelegenheit, Vaihingen, seine Geschichte, seine Gruppen kennen zu lernen. Und wie dieses Jahr ist es fast immer. Wenn es vorher regnet, wenn es nachher regnet, am Maientag beim Festumzug ist schönes Wetter. Zudem ist am Pfingstmontag in Horrheim ein traditioneller Markt mit reichlicher Bewirtung durch die ortsansässigen Vereine.
Edgar
Frühling in Gündelbach, Photo vom 24. April 13, Edgar
Löwenchor und Männerchor im Rondell, 20. Mai 13, ganz rechts Edgar Foto: Elsässer
25. März 13
Der Frühling naht und kommt immer noch nicht. Draußen schneit es und es soll bis Ostern noch kalt bleiben. Ungewöhnlich ist das Wetter ja für diese Jahreszeit nicht. Man ist es nur nicht mehr gewohnt. In den letzten Jahren kam der Frühling immer früher.1970 hatte es im Mai noch über 1m Schnee in Freudenstadt im Schwarzwald und am 23. April 1991, als ich mit dem schwer bepacktem Radesel den Neckar hochfuhr, schien die Sonne und es schneite und am nächsten Morgen lagen fast 10 cm Schnee und ich war allein auf einem Zeltplatz.
Bei der Jubiläumsveranstaltung des Liederkranzes Gündelbach war die Wachtkopfhalle bis zum letzten Platz gefüllt. Am 8. Juni folgt an gleicher Stelle der Festakt zum 75-jährigen Jubiläum des FC Gündelbach. Vom 27. - 29. Juni folgt ein großes Fest mit Festzelt am Ortseingang. Sonntags gibt es einen großen Festzug.
Der Junge Chor von Gündelbach. 2. von links Julia Aisenbrey
Frühling naht und es schneit weiterhin und taut auch fast gleichzeitig. So einen langen Winter mit Schnee gab es schon lange nicht mehr. Ich hatte, wie jedes Jahr mit genügend Schnee, eine Langlaufspur angelegt und konnte diesen Winter an 15 Tagen mit Skier langlaufen. Dabei war es gar nicht so kalt, im Garten ist nichts erfroren, nicht einmal der Pflücksalat. Die Sonne hat sich dafür aber rar gemacht. Und für die Weinberge ist es sicher gut, wenn sie nicht zu früh austreiben. Der Austrieb hatte sich in den letzten Jahren weiter verfrüht. In der nahen Umgebung ist deshalb bei den Spätfrösten einiges erfroren. Gündelbach kam noch günstig davon.
Am 1. März öffnet der Kachelofa, die Besenwirtschaft von Bärbel und Erich Hangsdörfer, wieder für 10 Tage. Die übernächste Öffnungszeit ist erst wieder im Oktober.
Am Samstag, 2. März, findet die Jubiläumsfeier des Gesangvereins in der Wachtkopfhalle statt - 150 Jahre Liederkranz Gündelbach.
Der Lammwirt, Karlheinz Burrer, hat weiterhin von Freitag bis Sonntag geöffnet. Sonntags auch über Mittag. Ansonsten bieten die Fischer in ihrem Heim sonntags auch meist ein Essen an. Am Mittwochabend hat die Schwarzwälder Stube der Familie Schillinger geöffnet. Übernachten in Gündelbach ist im Kachelofa möglich. Auch im Nachbarhaus gibt es Gästezimmer. Bald bieten auch die Seniorenchefs vom Sonnenhof Ferienwohnungen hier an. Der Steinbachhof ist ja inzwischen auch für kleinere und größere Veranstaltungen umgebaut und dort gibt es genauso Ferienwohnungen.
Einen Golfplatz gibt es ja auch hier auch, einen Mini-Golfplatz. Von Dienstag bis Sonntag kann man dort auch sein Schnitzel bekommen und am Wochenende Kuchen. Daneben liegt das letzte Neubaugebiet hier in Gündelbach, direkt unter dem Wachtkopf. Es gibt aber auch im Dorfkern einige alte Häuser, die auf neue Bewohner warten. Manche sind denkmalgeschützt, andere sind nicht mehr zu renovieren. Dort könnte neu gebaut werden. Viele haben auch riesige Gärten oder Freiflächen ums Haus, am Gündelbach oder zu den Feldern.
Edgar 26.2.13
Bild vom Neubaugebiet
Der Dezember naht. Am Sonntag 2.12.12 wird der erste Advent gefeiert und Gündelbach lädt zum 11. Weihnachtsmarkt ein. Es ist ein kleiner, überschaubarer Markt um Kirche und Rathaus, gestaltet nur von Gündelbacher Gruppen und Personen. Und nicht nur auf dem Markt kann man sich seinen Winterspeck anlegen, im Lamm beim Karlheinz gibt es wie jedes Wochenende eine gutbürgerliche Küche, eine der wenigen verbliebenen Gaststätten im ganzen Ländle, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Der Kachelofa, der Besen, hat geöffnet und ist an diesem Tag nicht so überlaufen wie zu normalen Öffnungszeiten. Die Schwarzwälder Stube ist noch recht neu. Wir sind ja hier nicht im Schwarzwald, aber dort stehen die Schwarzwälder Pferde, hinter Glas, von der Gaststube aus zu sehen. Am Sonntag allerdings nicht. Da müssen sie den Weihnachtsmann auf einer Kutsche zum Markt transportieren.
Einen anderen Termin sollte man sich auch schon vormerken. Vom 27. Juli - 29. Juli 2013 ist großes Festwochenende in Gündelbach. Die Landfrauen feiern ihren 20., der FC seinen 75. und der Liederkranz seinen 150. Geburtstag. Am Sonntag wird es einen großen Festumzug durch Gündelbach geben.
Edgar
29.11.12
Letzte Aktualisierung: 2012-08-01
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